Chiropraktik ist eine besonders geeignete Methode, um funktionelle Beckenschiefstände zu korrigieren.
Durch gezielte Impulse werden die Beinlänge und gegebenenfalls auch die Armlänge auszugleichen. Die Techniken sind sanft und schmerzfrei. Unfälle und einseitige Belastungen können den Körper veranlassen sich im Sinne der Körperschiefe zu bewegen. Chiropraktik behandelt die Stellen im Körper, die zu diesen Ausweichmechanismen führen (Blockaden).
Mit Chiropraktik gelangt der Körper mehr in Balance.
Erst jetzt besteht die Möglichkeit für eine gleichmäßige Bewegung. Bestehende Ausweichbewegungen werden weniger und
die Symmetrie wird besser. Symptome, die durch zu viel Bewegung entstanden sind, werden weniger. Bei einem echten funktionellen Beckenschiefstand kann häufig auf eine Absatzerhöhung verzichtet werden.
Im Gegensatz zu funktionalen Beckenschiefständen kann auch eine anatomische Beinlängendifferenz vorliegen. Dies sollte jedoch genau abgeklärt werden. Hilfreich können hier Röntgenaufnahmen sein, die im Stehen aufgenommen werden. Je nach Ausmaß der Beckenfehlstellung kann über eine Absatzerhöhung nachgedacht werden. Aber Vorsicht, es gibt gewisse Regeln, die in solchen Fällen zu beachten sind.
Ingo Dohrmann
Heilpraktiker und Chiropraktiker (MSc in Chiropraktik)